Beratung: 039932-75 488 10 seminar@aki-campus.com
Nobelpreis: Auszeichnung für drei Quantenphysiker
Do. 31.08.2023
Nobelpreis: Auszeichnung für drei Quantenphysiker
Der Nobelpreis 2022 für Physik ging an den Franzosen Alain Aspect, den US-Amerikaner
John F. Clauser und den Österreicher Anton Zeilinger. Alle drei Forscher arbeiteten auf dem
Gebiet der Quanteninformatik und der Informationsübertragung und haben bahnbrechende
Experimente mit verschränkten Quantenzuständen durchgeführt.
Eines der Postulate der Quantenphysik ist das Phänomen der Verschränkung:
Danach formen zwei miteinander verschränkte Teilchen stets ein einheitliches System,
unabhängig davon, wie weit sie voneinander entfernt sind. Würde man den Zustand des einen
Teilchens messen, so stünde zeitgleich (instantan) auch der Zustand seines Partners fest.
Quantenobjekte (meist solche, die gemeinsam erzeugt wurden), können also auf eine
nichtphysische Art und Weise miteinander verbunden sein und das eine Objekt bestimmt, was
mit dem anderen Objekt passiert, egal wie weit sie voneinander entfernt sind.
Scheinbar paradox: Die „Übertragung“ der Quanteneigenschaft von einem Quantenobjekt zum
anderen erfolgt zeitgleich (instantan), unabhängig wie weit die Quantenobjekte zum Zeitpunkt
der Messung dieser Eigenschaft räumlich entfernt sind. Dies war Albert Einstein zeitlebens ein
Dorn im Auge.
Einstein sprach von einer „spukhaften Fernwirkung“ und vermutete, dass es noch verborgene
Parameter geben müsse, die das Verhalten eines quantenphysikalischen Systems beeinflussen,
da die spezielle Relativitätstheorie solche Fernwirkungen verbietet. In den 1960 er Jahren konnte
John Stewart Bell dies mathematisch bereits widerlegen und feststellen, dass es keine
verborgenen Parameter gab.
John F. Clauser entwickelte eine Apparatur, mit der er zwei verschränkte Photonen gleichzeitig
aussenden konnte und stellt fest, dass die Ladung der Photonen mit den Vorhersagen der
Quantenmechanik übereinstimmte. Damit war das Phänomen der Verschränkung auch
experimentell bewiesen.
Durch seine Experimente mit verschränkten Photonen konnte Alain Aspect dann 1982 belegen,
dass es keine verborgenen lokalen Parameter gibt, die das Verhalten eines
quantenphysikalischen Systems bestimmen.
Mittlerweile konnte das Quantenphänomen der Verschränkung in spektakulären Versuchen über
Entfernungen von vielen Kilometern hinweg demonstriert werden.
Der österreichische Quantenphysiker Anton Zeilinger hat an der Universität Wien gemeinsam
mit anderen Forschern sogar vier Photonen miteinander verschränkt. Zeilinger wurde besonders
durch seine medienwirksamen Experimente zur Quantenteleportation in Innsbruck und Wien
bekannt. Dies trug ihm den Spitznamen „Mr. Beam“ ein. Die Quantenteleportation überträgt
allerdings keine Objekte wie bei den „Star Trek“ -Filmen, sondern Informationen über Objekte.
Außerdem arbeitet er auf dem Gebiet der Anwendungen der Quantenphysik, insbesondere in
den neuen Gebieten der Quanteninformation (Quantencomputer) und der Quantenkryptografie.
Was hat das aber mit der BICOM Bioresonanzmethode zu tun?
Die BICOM Bioresonanz ist eine Methode der Informationsmedizin und basiert auf der
Quantenmechanik. Bei der Zellkommunikation und der Übertragung von Informationen spielen
neben den elektrischen Vorgängen an den Rezeptorproteinen und Biomembranen, auch
elektromagnetische Wechselwirkungen durch Licht (Biophotonen) eine Rolle. Als
Informationsträger fungieren dabei spezifische elektromagnetische Wellenmuster. Diese
Wellenmuster können durch das BICOM Gerät moduliert werden, um dadurch störende oder
belastende Informationen in einem Organismus zu beseitigen. Das Ziel ist, den freien Fluss
heilender Informationen (die Zellkommunikation) wiederherzustellen und somit die
Selbstregulation des Organismus und die Selbstheilungskräfte zu unterstützen. Zur Therapie
können individuelle, patienteneigene Informationen oder Informationen von nativen Stoffen,
digitalisierten Substanzen oder auf Speichermedien abgespeicherte Informationen verwendet
werden.
Das Phänomen der Verschränkung finden wir bei der energetischen Testung von Blut in der
Abwesenheit des Patienten. Es wird auch bei der Therapie über den Blutstropfen angewendet,
bei der wir Patientenblut verwenden und sich unabhängig davon, wie weit der Patient räumlich
von seinem Blut entfernt ist, eine augenblickliche (instantane) Wirkung einstellt.
Erfreulicherweise ändert sich momentan die Sichtweise der Physik und die Erkenntnisse der
Quantenmechanik und der Quanteninformation werden endlich honoriert und geraten mehr in
den Fokus. Der Vorsitzende des Nobelpreis Komitees für Physik Anders Irbäck sagte anlässlich
der Verleihung: „Es wird immer deutlicher, dass eine Art von Quantentechnologie entsteht. Wir
sehen, dass die Arbeit der Preisträger mit verschränkten Zuständen von großer Bedeutung ist,
auch über die grundlegenden Fragen der Quantenmechanik hinaus.“ In Zukunft werden
bewährte Methoden wie die BICOM Bioresonanz hoffentlich ebenfalls zunehmend die moderne
Medizin mitgestalten.